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Soja – eine der universellsten Pflanzen unserer Erde

… und absolut perfekt für die eigene Herstellung von Sojadrinks!

Die Sojapflanze zählt sicherlich zu den beeindruckensten Pflanzen unserer Erde. Sie wird bereits seit mehreren Tausend Jahren als Nutzpflanze kultiviert und ist mittlerweile eine der bedeutendsten Nahrungslieferanten überhaupt.
Sojabohnen, die Samen der Sojapflanze, werden besonders für ihr wertvolles Öl geschätzt, welches vor allem in der Nahrungsmittelindustrie zum Einsatz kommt und sogar für die Treibstoff-Produktion, nämlich Biodiesel. Neben den 18% Sojaöl enthalten Sojabohnen aber auch mit 38 % besonders viel Eiweiß. Dieses Pflanzeneiweiß hat die Besonderheit, dass es im Gegensatz zu anderen Pflanzenproteinen dem tierischen Eiweiß sehr nahe kommt. Dies macht die Sojabohne zu einem wichtigen Nahrungsmittel für Mensch und Tier. Für Veganer und Vegetarier bietet das Sojaeiweiß eine hervorragende Alternative zu tierischen Produkten – am bekanntesten ist sicherlich der Tofu, welcher gern als Fleischersatz in der vegetarischen Küche verwendet wird. Nicht umsonst wird die Sojabohne in China auch als „Fleisch des Feldes“ bezeichnet. Mittlerweile findet Soja jedoch auch in zahlreichen anderen Lebensmitteln seinen Platz – ob als Sojaschnetzel, Sojamargerine, Sojamehl oder Sojadrinks. Selbst Auszugsstoffe wie das Sojalecithin sind in vielen Lebensmitteln mittlerweile nicht mehr wegzudenken.

Laktosefrei, vegan und preisgünstig: Sojamilch ganz leicht selber machen!

Diese erstaunlich vielfältige Anwendung der Sojabohne wird noch ergänzt um die Herstellung von Sojamilch. Denn Sojamilch ist eine hervorragende vegane und laktosefreie Alternative zu tierischer Milch und liefert wie beschrieben enorm viel pflanzliches Eiweiß. Zudem ist Sojamilch aufgrund der hohen Ergiebigkeit der Sojabohnen günstig herzustellen – sogar in der eigenen Küche!

Dazu sollten vorab die wichtigsten Fragen geklärt sein:

   Warum Sojamilch selber machen?

Gerade bei Laktose-Intoleranz bietet sich Sojamilch an, aber auch für eine vegetarische oder vegane Ernährungsweise. Weil Sojamilch hochwertiges Pflanzenprotein liefert und dabei kaum Fett enthält, ist sie gut im Rahmen einer Cholesterin senkenden Ernährung geeignet. Sojamilch hat einen niedrigen glykämischen Index, der Blutzuckerwert steigt nach dem Verzehr von purer Sojamilch nicht an, es wird also kein zusätzliches Insulin ausgeschüttet. Gerade für eine gesundheitsbewusste Ernährung ist Sojamilch eine wunderbare Ergänzung auf dem Speiseplan und bietet zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten.

   Ist selbst gemachte Sojamilch nicht teurer?

Im Gegenteil! Sojabohnen sind ein sehr günstiger Rohstoff. Selbst wenn Sie Wasser, Stromverbrauch und ein Gerät wie den Veggiefino zusammen rechnen, werden Sie merken, dass Produkte aus dem Supermarkt immer teurer sind.

   Schmeckt mir Sojamilch?

Im Supermarkt gibt es zahlreiche Sojamilch-Produkte. Hier können Sie einen ersten Geschmackstest unternehmen. Dennoch müssen Sie beachten, dass selbst gemachte Sojamilch geschmacklich abweicht zur haltbar gemachten Sojamilch aus dem Supermarkt. Hier können Sie sich die perfekte Sojamilch selbst herstellen – ganz nach Ihrem eigenen Geschmack: Ob intensiver oder leichter, mit Aromen wie Vanille oder pur. Der Supermarkt gibt zwar einen ersten Anhaltspunkt, aber vielleicht können Sie bei einer Vorführung zum Thema Sojamilch selber machen teilnehmen und sich persönlich von Geschmack und Qualität der eigens produzierten Sojamilch überzeugen. Vielleicht können Sie zum Testen auch ein entsprechendes Gerät, wie z.B. die Soyabella von einem Freund ausleihen.

   Wie kann ich Sojamilch selber machen?

Sojamilch können Sie ganz leicht selber machen. Sie benötigen hierfür lediglich Sojabohnen und Wasser, sowie am besten ein entsprechendes Gerät für die Zubereitung. Eine enorme Erleichterung zum selber machen von Sojamilch bietet der Vegan Star Vital. Dieses Küchengerät hat lediglich die Größe und Form eines Wasserkochers und arbeitet ganz allein. Sie müssen nur noch Sojabohnen in das Mahlsieb einfüllen, Wasser dazugeben, den Deckel aufsetzen und anschalten. In nur 15 Minuten kocht und mahlt die Soyabella Ihnen eine hervorragende Sojamilch und gibt Ihnen mit einem Piep am Ende den Hinweis, dass alles fertig ist. Jetzt nur noch umfüllen und die Soyabella ausspülen. Das war es auch schon. Es ist gut vergleichbar mit Kaffee kochen: Sojamilch selber machen war nie einfacher! Außerdem wissen Sie, welche Zutaten Sie verwenden und dass Sie somit höchste Qualität erhalten. Im Kühlschrank ist die selbst gemachte Sojamilch zudem für mehrere Tage haltbar.

   Muss ich bei der Wahl der Sojabohnen etwas beachten, wenn ich Sojamilch selber mache?

Wie bei allen Lebensmitteln sollten Sie auch bei Sojabohnen auf die Qualität und Herkunft achten. Verwenden Sie ausschließlich Sojabohnen aus ökologischem Landbau, damit keine Schadstoffe, Konservierungsmittel, Pestizide oder ähnliches in Ihrer Sojamilch landen. Verwenden Sie Bohnen bester Qualität. Sie sind lange haltbar und wenn Sie Ihre Sojamlich selber machen, erhalten Sie diese in ebenso bester Qualität.

   Woher bekomme ich die richtigen Sojabohnen für selbst gemachte Sojamilch?

Sojabohnen werden zunehmend ökologisch angebaut, in verschiedenen Teilen der Welt. Sie können Sie am besten über deutsche Händler beziehen, denn dann wissen Sie, dass die Bohnen unserem Reinheitsgebot unterliegen und auch wirklich Bio und Qualität drin steckt. Ein Anbieter solcher Sojabohnen ist zum Beispiel der Rohkostversand Keimling Naturkost, welcher ausschließlich Sojabohnen höchster Qualität und aus Ökolandbau im Sortiment hat.